Inklusion & Werbung

Im Zentrum vom Inklusion und Werbung steht die Perspektive von Menschen mit Körperbehinderungen in Auseinandersetzung mit nicht behinderten Personen im gemeinsamen gesellschaftlichen System.

Schwerpunktmäßig kann die Werbung sich auf Körperschädigungen mit äußerlich sichtbaren Merkmalen legen, da diese Merkmale der Auslöser für Störungen und Irritationen sind. Denn die Visibilität einer Behinderung und die mit einer Behinderung verbundenen Funktionsbeeinträchtigungen die Komponenten sind, auf deren Grundlage sich die Einstellungen von nicht behinderten Menschen entwickeln.

Wenn Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung eine Grundvoraussetzung ist, um ihre Rechte wahrnehmen und voll am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, muss das auch der Öffentlichkeit nahegebracht werden. Die Werbung kann als ein Instrument benutzt werden.

Was soll die Werbung darstellen?

 

  • Die Werbung soll die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für die Probleme behinderter Menschen erhöhen.
  • Die Kommunikation zwischen Menschen mit oder ohne Körperlicheinschränkungen sollen verbessert werden.
  • Das Miteinander soll gestärkt werden.
  • Auf diverse Probleme aufmerksam machen, die einen gesunden Menschen wahrscheinlich nicht auffallen würden.

Welche Personen nehmen teil?

Es können Menschen mit äußerlich sichtbare Merkmale in Verbindung mit eine Körperschädigung sein.

 

  • Bewegungsveränderungen => Muskeltonus
  • Benutzung von Hilfsmitteln wie Rollstuhl oder Rollator.
  • Veränderung der Gesichtsmuskulatur mit Auswirkungen auf die Mimik.
  • Veränderung der Körperteile und /oder der Körperproportionen.
  • Blindheit und Gehörlosigkeit.